Das Ziel von Rotary ist die Dienstbereitschaft im täglichen Leben. Rotary versucht diesem Ziel unter anderem durch die Förderung verschiedener Projekte näher zu kommen. Die Förderung erfolgt insbesondere durch die Stiftung Rotary Club Berlin-Süd. Zur Zeit werden folgende Projekte unterstützt:
Dabei sind viele schöne Bilder entstanden.
Die Geburtshilfestation und ein OP-Trakt wurden u.a. mit Hilfe des RC Berlin-Süd neu errichtet und ausgestattet.
Die Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten stellt auch das Berliner Gemeinwesen vor besondere Herausvorderungen.
Zum ersten Mal beteiligt sich der RC Berlin-Süd im rotarischen Jahr 2015/16 am Schüleraustausch-Programm.
Aufgrund von Kosteneinsparungen und günstigen Wechselkursentwicklungen kann im laufenden Jahr mit den vorhandenen Projektmitteln neben der Schule in Ampampamena auch die Schule in Antanamanaka mit einem photovoltaischen Pumpsystem und Wasserbehälter ausgestattet werden.
Der Rotary Club Berlin-Süd hat – finanziert durch die Stiftung Rotary Club Berlin-Süd und einen DSG-Zuschuss des Distriktes 1940 – für einen Operationssaal des The Holy Family Hospital in Techiman (Ghana) in Zusammenarbeit mit dem German Rotary Volunteers Doctors e.V. medizinische Ausrüstungsgegenstände (Operationstisch und Operationslampe, Vakuumextraktionsgerät, anatomische Puppe für die Hebammenausbildung und Gynäkologie-Stuhl) beschafft und nach Ghana verschifft. Die seit 3 ½ Jahren in Ghana als Kinderärztin tätige missionsärztliche Ordensschwester Dr. Ursula Maier berichtete im Clubmeeting über das Krankenhaus, die durch die Spende mögliche Verbesserung der ärztlichen Versorgung der Bevölkerung und ihrer Arbeit.
In einer gemeinsamen Aktion haben die Berliner Rotary Clubs an beiden Tagen (11./12.) jeweils 1.000 Schulkinder in den Zoologischen Garten in Berlin eingeladen, um ihre Projekte „Lesen Lernen – Leben Lernen“, „Via Familia“ und „gesundekids“ vorzustellen. Mehr als 80 Rotarierinnen und Rotarier haben an beiden Tagen nicht nur die Kinder betreut (Zoo-Rallye, Vorlesen und Gesichtermalen), sondern auch an Info-Ständen Auskunft über Rotary im Allgemeinen und die gemeinsamen Projekte gegeben. Der Einsatz wurde durch tatkräftige Unterstützung der Berliner Rotaract-Clubs abgerundet.
Im Rahmen einer gemeinsamen Aktionswoche aller Berliner Rotary Clubs wurden in der Erika-Mann-Grundschule in Berlin-Wedding insgesamt 13 Klassensätze der zur Lese- und Schreibeförderung entwickelten LLLL-Bücherreihe an die Schülerinnen und Schüler übergeben und mit großer Freude entgegengenommen.
Für die Ausstattung der Geburtshilfe-Station des The Holy Family Hospital in Techiman, Ghana wurden in Zusammenarbeit mit dem German Rotary Volunteer Doctors e.V. und mit finanzieller Unterstützung eines DSG des Distriktes 1940 ein OP-Tisch mit Lampe, ein Vakuum-Extraktionsgerät, ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl sowie ein anatomisches „Phantom“ für die Hebammen-Ausbildung beschafft und nach Ghana verschifft. Das The Holy Family Hospital wurde von den missionsärztlichen Schwestern gegründet und wird heute von der Diözese Techiman betrieben. Es finden dort ca. 5.000 Geburten pro Jahr statt.
Auf der Berliner Museumsinsel wurde am 16.12.2011 das Tastmodell feierlich enthüllt und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie der Öffentlichkeit übergeben, das die Rotary Clubs Berlin-Süd und Berlin-Nord aus Anlass ihrer 50. Charterfeier gestiftet haben. Es wird blinden oder sehbehinderten Menschen aber auch allen anderen Besuchern und Berlinern einen besseren und „ertastbaren“ Eindruck von dem Besuchermagnet Museumsinsel vermitteln, indem es zwischen Altem Museum und Kupfergraben im Zentrum der Verkehrswege der Besucher aufgestellt ist. Das von Egbert Broerken gestaltete Werk mit den Maßen 150 x 70 cm (Maßstab 1:450) ist das erste Tastmodell dieser Art im Zentrum von Berlin.
In Gegenwart von Mitgliedern des örtlichen Partnerclubs RC Chiclayo wurde die im August fertig gestellte Wasserversorungs- und Entsorgungsanlage an das Centro Comunitario Corderitos de Jesus in Saltur /Peru übergeben. Die Anlage ist im Wesentlichen durch die Partnerclubs RC Berlin-Süd, RC Murcia (Spanien), RC Raris Sud-Est (Frankreich) und RC Magenta (Italien) mit DSG-Mitteln ihrer jeweiligen Distrikte und einem Matching Grand der The Rotary Foundation finanziert worden. Sie versorgt das Gemeindezentrum dauerhaft mit frischem Trinkwasser und sorgt für eine einwandfreie Abwasserklärung.
Der RC Berlin-Süd finanziert den Einsatz einer FSJ-lerin für ein Jahr an der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Untersuchungsgefängnis). Damit soll die Aufarbeitung des DDR-Regimes unterstützt werden.
In Ampampamena und Antanamanka auf Madagaskar werden zwei Schulen mit Solarstromanlagen und Wasserversorgung ausgestattet.
Der Sonnenhof unterstützt unheilbar an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien. Der RC Berlin-Süd unterstützte den Sonnenhof über fünf Jahre lang durch Spenden, die jeweils zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beigetragen haben.
Zum Treffen mit den Partnerclubs aus Magenta, Paris und Murcia und aus Anlass der 50. Gründungstages wurde ein Musikprojekt durchgeführt, bei dem junge Musiker aus den Herkunftsländern der vier Partnerclubs eine Woche in Berlin gemeinsam mit einem Dirigenten musizieren und die erarbeiteten Werke in der Heilig-Geist-Kapelle aufgeführt haben.
Battor, Ghana: Mit Hilf von DSG-Mitteln des Distriktes 1940 konnte der RC Berlin-Süd 2009 für das von ihm schon anderweitig in Zusammenarbeit mit dem GVRD e.V. geförderte Catholic Hospital in Battor ein automatisiertes Blutanalysegerät nebst der notwendigen Erstausstattung mit Verbrauchsmaterialien finanzieren. Damit werden die medizinischen Diagnosemöglichkeiten vor Ort erheblich erweitert und verbessert.
Der RC Berlin-Süd fördert die Aktion "Laib und Seele" der Kapernaum-Gemeinde in Wedding. Dabei werden Bedürftige durch Abgabe von Lebensmittel unterstützt.
Der Club unterstütze das Projekt "Mine - Ex", welches Hilfe für Opfer von Antipersonenminen leistet.
Das Projekt, welches auch vom RC Berlin-Süd gefördert wurde, soll den Menschen zugute kommen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht die Möglichkeit haben Konzertsäle besuchen zu können. Zugleich werden Künstler gefördert, die am Anfang ihrer Karriere stehen.
Die DKMS hat die wichtige Rolle übernommen, für Leukämiepatienten geeignete Stammzellenspender zu finden. Der Club unterstützte die Arbeit durch Spenden.
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